Umfahrung Scharnitz BL1 + BL2
Die Umfahrung Scharnitz wird als Landesstraße mit je einem Fahrstreifen pro Richtung geführt. Sie beginnt südlich der Orteinfahrt Scharnitz und schwenkt von dort in die neue Trasse nach links Richtung Norden, überquert den Gießenbach und führt dann in den 959 m langen Tunnel Porta Claudia.
Der Tunnel unterquert in nordöstlicher Richtung das Arntalköpfle und endet unmittelbar nördlich der Porta Claudia Straße. Nach ca. 100 m überquert die Umfahrungsstraße die Isar (Isarbrücke) und mündet unmittelbar vor der Staatsgrenze in die bestehende B 177 ein. Die neue Trasse ist 2.080 m lang und dient zur Verkehrsentlastung der Gemeinde Scharnitz.
Das Bauprojekt wurde in zwei Baulosen unterteilt, die Fa. Gebr. Haider konnte sowohl Baulos 1 als auch Baulos 2 in Arbeitsgemeinschaften erstehen.
Humusabtrag: | ca. 5.000 m³ |
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Abtrag BKL 2-5: | ca. 40.000 m³ |
Abtrag BKL 7: | ca. 24.300 m³ |
Baugrubenaushub: | ca. 10.400 m³ |
Aufbereitung Tunnelausbruch: | ca. 36.000 m³ |
Dammschüttung: | ca. 41.500 m³ |
Tragschichten: | ca. 18.200 m³ |
Bewehrte Erde: | ca. 10.500 m³ |
Kabelarbeiten: | ca. 16.300 m |
Entwässerung: | ca. 1.300 m |
Projektdetails
Standort:
Scharnitz, Tirol
Baubeginn:
September 2015
Bauende:
Juni 2018
Auftraggeber:
Land Tirol
Auftragssumme:
ca. 24.540.280 ,- € Netto
ARGE-Partner:
Terrag-Asdag AG, Marti GmbH
Argeanteil Gebr Haider:
ca. 3.300.000 ,- € Netto
Bauleiter:
Bmstr. Dipl.-Ing. (FH) Grünwald Martin
Polier:
Raggl Stefan
Techniker:
Kössler Lorenz
Kaufm. GF:
Marti GmbH
Techn. GF:
Teerag-Asdag AG